Eine bürgernahe Verwaltung – nur mit einem direkten Zugang lassen sich Entfernungen überwinden!

  • Ausbau digitaler Antrags- und Genehmigungsverfahren sowie die Umstellung der relevanten Verwaltungsdienstleistungen auf Online-Angebote
  • Einführung eines „Genehmigungsmanagements“ für Bau- und vergleichbare Genehmigungsverfahren/Begleitung und Beschleunigung von Genehmigungsprozessen/Verfahrenskoordination bei einer zentralen Schnittstelle
  • Gleichermaßen Unterstützung privater und öffentlicher Projekte

Einrichtung einer „Servicestelle Kommunale Projekte“ – Unterstützung der Städte und Gemeinden

  • Die Vergabeverfahrensberatung ergänzen um die Unterstützung bei der Ausschreibung, Vergabe und Dokumentation kommunaler Projekte
  • Kombiniert mit qualifizierter Fördermittelberatung
  • Serviceorientierte Begleitung kommunaler Investitionsprojekte (im Sinne einer projektbegleitenden Beratung)
  • Schaffung einer gemeinsamen Ausschreibungsplattform für kommunale Beschaffungen (z.B. Bedarf Bauhöfe)

Eine leistungsfähige Wirtschaftsförderung – mehr Arbeit im ländlichen Raum

  • Überregionale Entwicklungsnetzwerke in den Bereichen Industrie, produzierendes Gewerbe, Dienstleistungen und Tourismus ausbauen
  • Gründerzentrum (mit entsprechender Verkehrs- und Infrastrukturanbindung) im Landkreis aufbauen
  • Universitäre Ausgründungen anlocken, verbunden mit einer guten Existenzgründungsberatung
  • Aufbau von Satellitenbüros (Co-Working-Spaces) im Schwalm-Eder-Kreis als Anlaufstellen fürs Homeoffice

Mehr Digitalisierung – nur so wird die Daseinsvorsorge auf dem Land erhalten

  • Vernetzung der Bevölkerung über „Dorf-Apps“ – Unterstützung von Vereins- und Gemeinwesen, bürgerschaftliches Engagement
  • Lösung von Schnittstellenproblematiken: Bereitstellung von digitalen Portalen, über die man das Vereins- und Gemeinwesen ebenso erreicht wie Verwaltungsangebote, Daseinsvorsorge oder telemedizinische Angebote
  • Ausbau der 5G-Infrastruktur und Abbau weißer/grauer Flecken im Breitbandbereich

Bessere Betreuungsangebote – räumlich und qualitativ hochwertige Angebote für unsere Kleinen

  • Schwerpunkt bei Schulsanierungen muss auf de (Aus-)Bau von Betreuungsräumlichkeiten liegen
  • Umsetzung des „Pakts für den Nachmittag“ und Ausbau der Ganztagsprofile der Grund- und Sekundarschulen
  • Aufbau digitaler Plattformen zur Vermittlung von Tagespflegeeltern

Digitalisierung an den Schulen – kurze Beine, schnelle Leitungen

  • Ausbau einer leistungsstarken schulinternen IT-Infrastruktur mit Glasfaser-Anschlüssen in jedem Klassenraum sowie WLAN
  • Flächendeckende Ausstattung mit digitalen Lernmitteln und Tablets

Seniorenarbeit neu denken - digital und innovativ

  • Offensive für Tagesbetreuung und Treffpunkt für Senioren in möglichst vielen Dörfern (bzw. mit einem entsprechenden ÖPNV-Angebot)
  • Unterstützung der Seniorenarbeit durch gezielt digitale Angebote, wie z.B. digitalen Dorf-Kränzchen
  • Schulung älterer Menschen, Nutzung von Förderangeboten wie „Ehrenamt digitalisiert“

Bessere medizinische Versorgung – verlässlich am Ort und direkt erreichbar

  • Erhalt der Krankenhausstandorte Fritzlar, Schwalmstadt und Melsungen
  • Unterstützung bei der Gründung von MVZ zum Erhalt flächendeckender Angebote
  • Ausbau telemedizinischer Angebote wie z.B. den Telenotarzt (Innovationsprojekt zum Einsatz von Telemedizin im Rettungsdienst)
  • Erprobung des Projekts Gemeindeschwester
  • Erweiterung der Leistungen des Pflegestützpunkts mit Beratungsangeboten in der Fläche
  • Ausbau des Stipendiums für junge Ärzte

Verkehrsinfrastruktur und Mobilität – schnell unterwegs für jeden

  • Unterstützung der Fertigstellung der A49 mit einem bedarfsgerechten Ausbau der daran anschließenden Straßeninfrastruktur
  • Erhaltung des Kreisstraßennetzes mit konsequenter Priorisierung anhand des Straßenzustands und der Verkehrsbelastung
  • Schaffung praktikabler und attraktiver ÖPNV-Angebote in Vernetzung mit dem Individualverkehr/Bedarfsgerechter Ausbau der Angebote des Anruf-Sammel-Taxi (AST)

Landwirtschaft in der Region sichern – Direktvermarktung zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschafte

  • Unterstützung der vorwiegend klein- und mittelständischen landwirtschaftlichen Betriebe
  • Landwirtschaft als Partner zur Lösung umweltpolitischer Herausforderungen (Umwelt-, Boden- und Landschaftsschutz)
  • Regional produzierte Nahrungsmittel mit Unterstützung von Strukturen der Direktvermarktung (Direktvermarkter-Messen, Hofläden und Märkte)
  • Dauerhafte Fortsetzung der Ökomodellregion Schwalm-Eder
  • Unterstützung fleischverarbeitender Handwerksbetriebe durch faire Fleischbeschaugebühren
  • Abschaffung der Jagdsteuer

Solide öffentliche Haushalte – schon heute an die Spielräume für Morgen denken

  • Oberste Priorität auf ausgeglichenen Haushalten ohne Netto-Neuverschuldung
  • Der Landkreis und die 27 Städte und Gemeinden bilden eine kommunale Familie mit einer fairen finanziellen Lastenverteilung (Fokus auf niedriger Kreis- und Schulumlage)